Meine Philosophie

Es sind die Menschen, die mich interessieren. Und ein gelungenes Porträt ist für mich eines, bei dem ich eine Ahnung bekomme von den Qualitäten des Menschen, den ich auf dem Foto betrachte.

Es geht mir um Gesichter, die etwas erzählen und vermitteln können: von Humor, Kompetenz, Intelligenz, Temperament, Lebensfreude oder Ernst, je nach Charakter.

Ich betrachte es als meine größte Stärke, genau diese Eigenschaften auf ein Foto zu bringen – und nicht die glatte, unpersönliche und geschönte Oberfläche eines Gesichts.

Da Menschen nicht in einem luftleeren Raum leben, ziehe ich »On Location« dem Studio vor: Das Arbeits- oder Lebensumfeld ins Foto einfließen zu lassen, dient der Stimmung des Bildes und präzisiert dessen Aussage.

Gerne erfinde ich auch, alleine oder gemeinsam mit dem Kunden einen Hintergrund, welcher der Aussage des Bildes dienlich ist.

So habe ich Peter Lindbergh auf einem wild begrünten Dach fotografiert, anstatt ihn ins Studio zu bitten: Er selbst fotografiert bevorzugt in der Natur, speziell vor der Weite des Meeres, also wollte ich ihn nicht in vier Wände einsperren.

Den Regisseur Stefan Ruzowitzky wiederum habe ich mit seinem Oscar vor einem in der Unschärfe liegenden Swimmingpool fotografiert, um damit mit einem Augenzwinkern das Amerikanische und Luxuriöse, das ich mit dieser Auszeichnung assoziiere, zu zeigen.

Hin und wieder fotografiere ich auch in meinem Studio: es schaut mehr aus wie ein sehr großes, gemütliches Wohnzimmer und lädt ein zum Wohlfühlen.

Ich fotografiere auf Kleinbild digital und nach wie vor mit Filmen und auf Mittelformat. Kunstlicht ziehe ich dem Blitzlicht vor und benütze dieses nur in sehr großen auszuleuchtenden Räumen oder wenn ich eine größere Gruppe von vorne bis hinten scharf fotografieren möchte.

Ich freue mich auf eine Kontaktaufnahme

aleksandra@pawloff.com



Mit Porträtfotografie gegen Diskriminierung.

Ein Porträt der Fotografin Aleksandra Pawloff. Ein ORF-Beitrag von Dalibor Hýsek, erstmals ausgestrahlt in der Sendung HEIMATFREMDEHEIMAT am 6. Juni 2021.

Um den ORF-Beitrag anzusehen, kopieren sie bitte diesen Link in die Adresszeile ihres Browsers https://youtu.be/ufpLsyrZk0M



Aleksandra Pawloff ist eine Fotografin und selbst Migrantin. Mit ihrem künstlerischen Werk will sie zur Auseinandersetzung mit Flüchtlingen sowie Migrantinnen und Migranten anregen. Ihre Fotos und Texte befassen sich mit der Frage, ob und warum sich Menschen mit Migrationsbiografie in Österreich oft fremd fühlen und wie es manche dennoch schaffen, sich allmählich heimisch zu fühlen. Für ihre Ausstellungen sucht die Künstlerin spezielle Plätze in Wien wie den Donaukanal oder das Franziskus-Spital aus.



Geboren 1963 in Wien, aufgewachsen in Paris und Wien.

3,5 Jahre Assistenz und Ausbildung bei der Werbe- und Modefotografin Elfie Semotan, Seit 1988 eigenes Studio in Wien.

Reportagen für Geo Saison, Reisemagazin, das Schaufenster der Presse, diverse Inflightmagazine, Spectrum und Rondo (Standard)

Porträts für Profil, Presse, Standard, Falter, Elle, Taz, Literaturkalender und Bücher etc...

Werbung und Geschäftsberichte für Siemens, Mc Donald´s, Penaten, Kurier, Philips, Adidas, VW, Caritas, Bernsteiner, Daimler Chrysler, Breitenfeld, Telekom, Bewag, Raiffeisenbank und andere.



Kontakt

Aleksandra Pawloff

Studio Hörlgasse 18, 1090 Wien, Austria
+43 (664) 431 2075
aleksandra@pawloff.com

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